Gerhard Henschel

deutscher Schriftsteller und Übersetzer; Werke: Sachbücher, Erzählungen, Romane, u. a. "Das Blöken der Lämmer", "Kulturgeschichte der Missverständnisse", "Jahrhundert der Obszönität", "Die Liebenden", "Kindheitsroman", "Liebesroman", "Künstlerroman", "Erfolgsroman"

* 28. April 1962 Hannover

Herkunft

Gerhard Henschel wurde am 28. April 1962 als Sohn eines Beamten in Hannover geboren. Mit drei Geschwistern wuchs er dort sowie in Koblenz, Vallendar am Rhein und in Meppen auf. H.s Onkel Johann Friedrich Henschel war Richter und Vizepräsident am Bundesverfassungsgericht. Eine Cousine H.s ist die Künstlerin Edda Henschel.

Ausbildung

H. machte 1981 Abitur und studierte ab 1983 in Bielefeld, West-Berlin und Köln Germanistik, Soziologie und Philosophie. 1986 brach er das Studium ab.

Wirken

Berufliche Anfänge

Berufliche Anfänge Bis 1989 schlug sich H. als Hilfsarbeiter und Kellner durch, bevor er sich ab 1990 als freier Schriftsteller in Berlin (später in Göttingen und Hamburg) niederließ. Von 1993 bis 1995 war er zudem Redakteur des Satire-Magazins "Titanic". H. machte zunächst mit Kleinprosa auf sich aufmerksam, die er ab 1988 erst in Zeitungen und Zeitschriften wie "Kowalski", "konkursbuch" oder der "...